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801 - |
Der rzbischof Ansgar Mit fünf Jahren wurde Ansgar als Waisenkind ins Kloster Corbie bei Brügge gebracht. Dort wurde er erzogen und war sehr gelehrig. Als das Tochterkloster Corvey an der Weser gegründet wurde, wurde Ansgar Vorsteher der Schule. Bei einer Seefahrt nach Schweden zu König Björn wurde das Schiff von Seeräubern aufgebracht. Ansgar machte sich auf dem Fußweg nach Birka am Mälarsee, wo man ihn schon für tot hielt. Den 826 getauften Dänenkönig Harald hatte Ansgar drei Jahre bei der Bekehrung dessen Gefolgsleuten unterstützt. Von 830 bis 831 war Ansgar Gast beim Schwedenkönig Björn aus Birka. Im Jahre 831 wurde Ansgar am Weihnachtstage auf Wunsch Kaiser Ludwigs durch die Reichsversammlung in Diedenhofen an der Mosel zum Erzbischof mit Sitz in der Hammaburg geweiht. Das Erzbistum Hammaburg bekam das Kloster Turholt als wirtschaftliche Sicherung. Aus dem "Zehnten" erhalten die Klöster durch ihren Grundbesitz ihre Reichtümer. Dänische Wikinger zerstören die Hammaburg 845. Erzbischof Ansgar flieht über die Elbe nach Ramelsloh, wo er Zuflucht findet. Weil die Lage in und um dei Hammaburg zu gefährlich ist, wird der Sitz des Erzbistums nach Bremen verlegt. |
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965 |
apst Benedikt V. wurde von Kaiser Otto Abgesetzt und zur Verbannung in die wiederaufgebaute Hammaburg geschickt. Dort stirb er am 04. Juli. Im Dom wird er begraben. |
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rzbischof Bezelin lies an Stelle des hölzernen Mariendomes eine Kirche aus Stein erbauen. Nördlich der Hammaburg lies er einen steinernen Turm als Mittelpunkt der Befestigungsanlage erbauen. Am 15. April 1043 starb er. |
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1043 - 1072 |
rzbischof Adalbert von Bremen führte die Bauten seines Vorgängers weiter. Er baute den Dom und seine Messen prachtvoll aus. Seine geitliche Herrschaft reichte über Dänemark, Schweden und Norwegen bis nach Island, Grönland und Lappland. Hamburg wurde geitlicher Mittelpunkt des Nordens Als enger Freund von König Heinrich III. zog er mit ihm 1046 nach Rom. Dort sollten drei sich gegenseitig bekämpfende Päpste abgesetz werden. Heinrich III. wollte Adalbert als Papst vorschlagen. doch dieser weigerte sich, da ihm die Gründung eines nordischen Patriarchates vorschwebte. Ihm schwebte offenbar ein "nordisches Gegenrom" auf den sieben Hügeln vom Süllberg vor. Am 16. März 1072 stirbt der Erzbischof in Goslar an der Ruhr. |
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1235 |
in Kloster zu Ehren der Maria-Magdalena wird vom Graf Adolf IV. gestiftet. Nachdem er danach im Jahre 1238 mit seiner Gattin, die Gräfin Heilwig, geborene von der Lippe, eine Pilgerfahrt nach Livland unternommen hatte, trat er am 13. August 1239 als dienender Bruder in das Kloster ein.. |
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1247 |
in Kloster der Zisterzienserinnen wurde von der Gräfin Heilwig, Gattin von Graf Adolf IV. gestiftet. Sie wurde selbst dort Äbtissin, nachdem sie ihr restliches Privatvermögen den Armen gespendet hat. Das Kloster liegt beim Dorf Herwardeshude, wo der vom Grindel kommende Bach Alte Aue in die Elbe mündet. |
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1257 |
apst Urban IV. verbietet Gottesurteile. Nach wiederholten Beschwerden der Hamburger verbietet der Papst alle Formen von Gottesurteilen, zum Beispiel: 1. Die Feuerprobe: Anfassen von glühenden Eisen 2. Wasserprobe 3. Zweikampf |
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